Gestaltungstechnik


Entwicklung und Durchführung einer Wandgestaltung für das Seniorenzentrum "Integra“

Gestaltete Wandkacheln Gestaltete Wandkacheln Gestaltete Wandkacheln

Leitung: Dipl. Berufspädagogin Uta Mengel, M. Ed. Kathrin Otten
Bearbeitung: Janna Boomgaarden

Für die Entwicklung eines Wandgestaltungskonzeptes trat das Integra-Team an das Institut für Berufswissenschaften im Bauwesen der Leibniz Universität Hannover heran. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde ein Konzept zur Umgestaltung des Flurbereiches entwickelt und mit dem Leitthema „maritime Gestaltung“ umgesetzt.

Durch die Neuerung soll einerseits die Attraktivität des Wohnbereichs für die Bewohner*innen gesteigert und anderseits auf deren spezielle Bedürfnisse eingegangen werden. Entstanden ist eine Wandgestaltung als interaktives, überdimensionales Memory. Die Auswahl der Farbtöne und natürlichen, maritim anmutenden Materialien ist auf die Bedürfnisse von Senior*innen abgestimmt, indem zum einen durch Verknüpfung des Seh- und Tastsinnes Erinnerungen hervorrufen werden. Zum anderen erhalten Senior*innen, deren Sehfähigkeit stark beeinträchtigt ist, die Möglichkeit, sich mit den einzelnen Platten taktil auseinanderzusetzen, die unterschiedlichen Materialen haptisch zu erkunden.


Lehr- Lernkooperation im Rahmen eines Projektes zum sprachsensibel gestalteten Unterricht

Leitung: Dipl. Berufspädagogin Uta Mengel, Dr. Sibylle Schmidt
Bearbeitung: Hilal Bayfidan

Digitale Medien werden im schulischen Unterricht unter anderem als Learning Apps und Lernvideos vermehrt oder als Folge der Corona-Krise ausschließlich eingesetzt. Seit der Flüchtlingskrise 2015 besuchen viele Schüler*innen mit sprachlichen Barrieren den Unterricht. Einige dieser Schüler*innen haben in ihrem Heimatland kaum Kontakt zu digitalen Medien haben können und leiden zudem unter sprachlichen Einschränkungen im schulischen Kontext. Dieses Problem wird in einer Masterarbeit analysiert. Es werden unterschiedliche digitale Medien auf ihre Sprachsensibilität untersucht und Kriterien erstellt, wie digitale Medien konzipiert sein müssen, um auch Schüler*innen mit sprachlichen Barrieren gerecht zu werden. Das Ziel ist es, anhand der belegten Kriterien Lehr- und Lerneinheiten zu erarbeiten und diese im praktischen Unterricht auf Validität hin zu überprüfen.